Am Sonntag wird auf der Alaunstraße das „Vegan House“ offiziell eröffnet. Wie der Name schon sagt, wird es in dem neuen Restaurant weder Fleisch noch tierische Produkte geben. Die Küche ist ostasiatisch ausgerichtet.
Chefkoch Vu Le Khanh, Mitarbeiterin Ha Thi Hanh und Geschäftsführer Ta DuyChef des Restaurants ist Ta Duy, er erläutert: „Unser Küchenchef Vu Le Khanh ernährt sich schon seit zehn Jahren selbst vegan und bringt die nötigen Kenntnisse der ostasiatischen Küche mit.“ Geplant sind sowohl chinesische, als auch vietnamesische und japanische Speisen. Das Restaurant, in dem sich zuletzt die Molekular-Bar „Only One“ befand, wurde gründlich umgestaltet. Auch der Garten sieht jetzt komplett anders aus, erinnert an eine Holzpagode.
Holzpagode im GartenNeben dem gemütlichen Ambiente wollen Ta Duy und sein Team aber vor allem mit hochwertigen Speisen locken. „Wir planen bis zu zwanzig verschieden kleine Tapas, die man miteinander kombinieren kann“, sagt Vu Le Khanh und seine Mitstreiterin Ha Thi Hanh ergänzt: „dazu wollen wir täglich fünf große Hauptspeisen anbieten“. Die Tapas sollen für je fünf Euro angeboten werden. Im Angebot sind Suppen, Tofu-Variationen und Reisnudeln.
In die Räume ist viel ostasiatischer Charme eingezogen. „Wir sind das erste asiatische vegane Restaurant“, sagt Ta Duy, das Angebot richte sich aber nicht nur an Veganer, sondern auch an Liebhaber der asiatischen Küche, die gern mal etwas Neues ausprobieren wollen. Ta Duy ist kein Neuling auf dem Gastromarkt, er führt schon den Mikado-Ableger in der Nähe vom Schillerplatz, hat auch schon in dem gleichnamigen Restaurant auf der Alaunstraße gearbeitet. „Wir sehen uns als Bereicherung für die Neustadt“, sagt er selbstbewusst. Die Lage am oberen Ende der Alaunstraße sei bewusst gewählt, etwas abseits vom großen Trubel.
Montag bis Sonnabend 12 bis 23 Uhr, Sonntag bis 22 Uhr
Vegan House auf der Alaunstraße
Geschichte des Hauses
Von 2011 bis 2019 war hier das Only One zu Hause. Die Bar war über die Grenzen der Neustadt hinaus für ihre Molekular-Cocktails berühmt.
Bis 2010 gab es hier ein italienisches Restaurant namens „Tutti per Uno“ und davor befand sich hier die legendäre Happeldiele – das Goldene Hufeisen.
Schon seit einigen Monaten kündet eine große Werbung an den Schaufenstern des einstigen Werbeladens an der Königsbrücker von einer geplanten Suppenwirtschaft.
Neue Suppenwirtschaft auf der Königsbrücker Straße„Wir wollen nächste Woche aufmachen“, sagt Caroline Lampe-Skriba. Gemeinsam mit Michael Malz führt sie schon die Suppenwirtschaft am Schillerplatz. Für die zweite Filiale sprechen zwei Gründe. „So können wir unser Personal besser auslasten“, sagt Caroline, außerdem wollte sie gern wieder etwas in der Neustadt machen.
Geplant ist hier vor Ort ausschließlich ein Mittagsangebot von Montag bis Freitag zwischen 11.30 und 14 Uhr. „Es wird wöchentlich wechselnde Suppen geben, jeden Tag fünf verschiedene“, sagt Caroline. Zum Angebot sollen auch vegetarische und vegane Gerichte gehören. Neben Suppen soll es auch Eintöpfe und Currys geben.
Bis vor einer Weile befand sich hier „Werba Werbung“ – ein winzig kleines Werbestudio, dass die Inhaberin Bärbel Werba seit 1979 geführt hatte. Inzwischen hat sie sich zur Ruhe gesetzt. Ein paar Meter befindet sich mit der „My Löffelei“ noch eine Suppenbar.
Zwischenzeitlich gab es ja mal eine extrem hohe Dichte an indischen Restaurants auf der Louisenstraße. Neben den beiden Klassikern Jaipur und Little India eröffnete im Oktober 2017 das Raj Mahal in der Nummer 60 und im Sommer 2018 das Tandoori in der Nummer 61.Nachmieter für das Paradies gesucht
Nun hat jemand an der Uhr gedreht und alle Hebel wieder auf Anfang gestellt. Aus dem Tandoori ist eine Shisha-Bar geworden, dass geplante indische Restaurant in der Nummer 30 gegenüber vom Buchladen sucht einen Nachmieter und auch das Raj Mahal hat zu.Geschlossen: Raj Mahal auf der LouisenstraßeOffenbar war das Ladengeschäft in dem einst mit gebrauchten Spielkonsolen und Zubehör gehandelt wurde, von Anfang an nicht für ein Restaurant geeignet, denn gesucht wird nun ein Betreiber für einen Laden oder ein Café ohne große Küche.
Ob der Hauptsitz des Raj Mahal auf der Förstereistraße weitergeführt wird, ist unklar. Eine Anfrage per Mail blieb unbeantwortet und in der Tür hängt ein Zettel mit dem Hinweis „Betriebsferien“ und der Empfehlung die Louisenstraße 60 zu besuchen.Auch geschlossen? Raj Mahal auf der Förstereistraße
Neuigkeiten gibt es vom Besserburger. Wie mir der ehemalige Betreiber Stefan Flügge kürzlich berichtete, gibt es Interessenten aus dem Hecht-Viertel, die hier in der Louisenstraße einen türkischen Imbiss eröffnen wollen. Nicht so gut gelaufen ist es für den türkischen Imbiss „Sofra“, der erst im März gestartet war. Der Laden ist aktuell wieder geschlossen. Türkischer Imbiss statt Kings Bread?
Das indische Restaurant OM hat schon wieder geschlossen. Per Zettel im Schaufenster wird nach einem Käufer für das Restaurant gesucht. Das „OM“ hatte erst Ende August eröffnet. Bei einem Mittagskurzbesuch war ich mit meinem tapferen Begleiter der Einzige, das Essen schmeckte jedoch passabel.
OM hat geschlossenEs scheint schwierig an dieser Adresse, Bautzner Straße 53. Einst hatten hier die kulinarischen Genüsse mit einem italienischen Restaurant angefangen, dann hatte das Aha-Hotel die Räume fürs Frühstück genutzt. Dann gab es kein Hotel und auch kein Frühstück mehr. 2016 dann der kurze Versuch mit einem spanischen Restaurant, danach gab es eine Weile Suppen, dann eröffnete 2017 das Sherazade mit orientalischer Küche. Im Herbst 2017 gab es dann einen Betreiberwechsel und vor der indischen Neueröffnung hatte das Restaurant mit dem wunderschönen Innenhof wieder eine kleine Weile geschlossen.
Die Sächsische Zeitung (Beitrag hinter der Bezahlschranke) schreibt heute über die geplante Wiedereröffnung der Erlenklause. Die Köchin Kati Wetzel hatte sich im vergangenen Jahr erfolgreich um das Objekt bemüht. Ursprünglich sollte die Kultkneipe schon zum 1. Februar wieder aufmachen.
Allerdings sind noch einige Renovierungsarbeiten nötig und es ist aktuell wohl ziemlich schwierig, Handwerker zu finden. Daher wird sich die Eröffnung mindestens bis in den März verschieben.Erlenklause von innen. Foto: ArchivKati Wetzel will die Erlenklause mit bezahlbaren Getränken und Speisen und weitestgehend im Originalzustand erhalten. Sie hat schon in diversen Neustädter Einrichtungen gearbeitet, unter anderem als Köchin in der 100.
Die Erlenklause im Hecht-Viertel hatte im Juni 2019 geschlossen. Die Hausverwaltung hatte den Mietvertrag gekündigt, weil der Mieter die Kneipe an einen anderen Nutzer übergeben hatte. (Neustadt-Geflüster vom 22. Juni 2019).
Ende Juni 2019 wurde die Eck-Kneipe geschlossen.
Chronik der Erlenklause
Das Kultlokal an der Ecke Erlenstraße und Johann-Meyer-Straße hat eine lange Geschichte. Laut www.altesdresden.de führte ab 1911 Ernst Gottlieb Eiselt das Restaurant, das Heinriche Prosch 1913 übernahm.
Spätestens ab dem Zeitpunkt hieß es „Neustädter Reichelbräu“ und Clemens Robert Reichelt übernahm die Geschäfte, von 1920 bis 1922 war Richard Kretzschmar der Inhaber. Danach wird laut Dresdner Adressbüchern die Firma Hensel & Schmidt aufgeführt, die aber offenbar 1925 schon wieder zu macht. Kaufmann Arthur Hensel wohnt weiterhin dort. Der Laden steht dann wohl mehrere Jahre leer. Allerdings wohnt im Erdgeschoss schon seit 1922 eine Prod.-Hdlrn. (Produkt-Händlerin??) Ida Schierz. Ob das aber ein Geschäft ist, steht nicht dabei.
1929 zieht im Erdgeschoß auch eine Katharina Arndt ein, die ab 1930 als Schankwirtin aufgeführt ist. Ob ihre Kneipe auch dort war, lässt sich nicht daraus entnehmen. Ab 1933 gibt es dann einen Schankwirt Herrmann Fehner und einen Kellner Walter Fehner, die bis zum Ende der publizierten Adressbücher dort zumindest wohnen (Vielen Dank an Leser abrazzo für die Recherche).
Wie Lothar Richter per Mail mitteilt, führten seine Mutter Elfriede Siegler die „Erlenklause“ von 1966 bis 1983. Nach seinen Angaben sei ihr Mann Kurt Siegler in der Neustadt als Erlkönig bekannt gewesen. 1988 hatte die Familie Pietsch das Lokal übernommen, ab 2004 führte es Karsten Pietsch bis zum Herbst 2018.Erlenklause im Hecht-Viertel
Kati Wetzel will die Erlenklause wiederbeleben. Ein Eröffnungstermin steht noch nicht fest. Aber die Renovierungsarbeiten haben schon begonnen. Da sie sich nicht, wie sonst in der Branche üblich, mit Kredit an eine Brauerei binden will, will sie per Crowdfunding die Kosten finanzieren. Blick in den Gastraum der Erle, noch ist ne Menge zu tun.Die potenziellen Spender*innen können sich auf kleine Belohnungen freuen. Diese Belohnungen geben schon mal einen kleinen Vorblick, wie das künftige Angebot in der „Erle“ aussehen wird.
10 Euro – zwei große Freibier vom Fass oder ein kleines Würzfleisch oder eine ordentliche Portion Sachsens beste Bratkartoffeln.
20 Euro – fünf große Freibier vom Fass oder einmal original sächsische Quarkkeulchen oder einmal vegane Knobi-Spaghetti.
30 Euro – acht große Freibier oder ein hausgemachtes Schnitzel mit Sachsens besten Bratkartoffeln oder eine sächsische Rindsroulade mit Apfelrotkotkraut und Klößen.
40 Euro – (kein Bier) aber eine Vorspeise und ein Hauptgang nach Wahl für 2 Personen.
50 Euro – 13 große Freibier vom Fass oder ein Candlelight-Dinner für Zwei, 3-Gänge Menu und einer Flasche Wein.
100 Euro – Hauptgerichte nach Wahl für fünf Personen.
Aus den Belohnungen kann man jedoch keine Rückschlüsse auf die künftigen Preise in der „Erle“ ziehen. „Der Spendengedanke steht im Vordergund“, erläutert Kati. Die Aktion läuft über Paypal oder direkt per Banküberweisung. „Über die normalen Crowdfunding-Plattformen hätte das jetzt zu lange gedauert“, sagt Kati. Auch die Küche ist noch nicht renoviert.
Crowdfunding für die „Erle“
PayPal-Kontoverbindung: la-bonne-chere@web.de
Bankverbindung direkt : DE 62 2004 1155 0426 0329 00, BIC: COBADEHD055
Verwendungszweck: Erle (und gewünschtes Dankeschön)
„Falls wider Erwarten das Projekt scheitern sollte, werden alle Spenden zurück überwiesen“, versichert Kati.
In das „Tote Kaninchen“ zieht neues Leben ein. „masala“ – steht dran und „Indisches Restaurant & Bar“. Masala ist Hindi und steht für Gewürze. Es könnte also scharf werden in der Louisenstraße 56. Eröffnungstermin ist noch unklar. Es wird gemunkelt, dass die Betreiber keine Unbekannten sind. Demnächst mehr in dieser Gerüchteküche.
Neues Indisches Restaurant geplant.
Bevor hier 2016 das „Dead Rabbit“ eröffnete, war für neun Jahre „Irish Fiddler“ drin. Den findet man jetzt auf der Alaunstraße. Vor dem Fiddler gab es das Café Papillon und mit der Aqua Lounge eine der trendigsten Bars der 1990er in der Louisenstraße 56.
Seit September vergangenen Jahres hatte das RajMahal auf der Louisenstraße und auch die zweite Filiale auf der Förstereistraße geschlossen – eine kleine Familienauszeit. Jetzt kommt Raj mit einer Neueröffnung zurück. Die Eröffnung ist für Sonnabend, den 1. Februar geplant. Dafür hat er sich Verstärkung gesucht.Kirpal und Raj im neuen „Marsala“In das neue indische Restaurant mit Bar „Masala“ in der Louisenstraße 56 kann man schon einen erster Blick werfen, denn bis zur Eröffnung lassen die beiden die Jalousien bereits auf halber Höhe.
„Masala – das sind Gewürze, da die Vielfalt an Gewürzen die Indische Küche ausmacht“, sagt Kirpal Singh. Man kennt ihn schon seit vielen Jahren aus dem Little India nebenan – als Chefkoch und Serviceleiter.
„RajMahal ist bekannt für Authentisch Indische Küche. Das ist ein sehr aufwändiger Kochprozess, den betreibt sonst kein anderes Restaurant“, so Kirpal Singh. Er freut sich, das neue Restaurant mit dem RajMahal-Team führen zu dürfen. Und Raj Sharma zieht die Fäden im Hintergrund – so bleibt mehr Zeit für seine junge Familie.
Kirpal Singh: „Es wird nordindische Küche und südindische Küche geben.“ Die Karte ist ziemlich umfangreich.
Neben einer Menge vegetarischer und veganer Gerichte gibt es Hähnchen, Lamm, Fisch, Garnelen und sogar Ente. Natürlich etliche verschiedene Daal und Panir. Eine Spezialität sind die Kofta, hausgemachte Käsebällchen. Auch Grill-Spezialitäten aus dem Tandoor-Ofen.
Neues Indisches Restaurant geplant.„Das RajMahal Louisenstraße war so gut besucht, dass die wenigen Sitzplätze nicht ausreichten“, sagt Raj. „Insbesondere an Wochenenden mussten Gäste oft eine Extrarunde drehen bevor ein Tisch für sie frei wurde“. Nun also die Lösung fast nebenan mit beinahe doppelt so vielen Sitzplätzen.
Raj und Kirpal haben einiges umgestaltet. Die schicken roten Sofas sind mit umgezogen. Die Wände zieren jetzt indische Bilder. Fußball wird wohl nicht gezeigt, vielleicht Cricket, die Fernseher hängen jedenfalls erstmal. Von Bollywood-Filmabenden kann man in der Karte lesen. Es soll auch indisches Bier vom Fass geben.
Die Preise für ein Hauptgericht liegen zwischen 10 und 14 Euro. Mittagstisch soll es günstiger geben. Geöffnet wird täglich ab 11 Uhr.
Aus der Bierkneipe ist ein indisches Restaurant geworden.
Bevor hier 2016 das „Dead Rabbit“ eröffnet war für neun Jahre „Irish Fiddler“ drin. Den findet man jetzt auf der Alaunstraße. Vor dem Fiddler gab es das Café Papillon und die Aqua Lounge in der Louisenstraße 56.
Aus dem syrischen Restaurant Damaskus ist nun das Tarbuş geworden. Ein Restaurant mit überwiegend orientalischen Spezialitäten. Neben den Klassikern wie Döner und Dürüm gibt es auch Kumpir, Schawarma, Lahmacun und Börek, aber auch Hamburger, Pizza und vegetarische Angebote.Neueröffnung: Tarbuş auf der AlaunstraßeZur Eröffnung kostet der Döner 2,50 und der Dürüm 3 Euro. Aber Achtung, das Angebot gilt nur noch heute (Freitag). Drinnen sieht das Lädchen ziemlich aufgeräumt aus. Ein Imbiss-Test steht demnächst an.
Der Tarbuş (sprich Tarbusch – auch als Fez bekannt) ist eine früher im Orient und auf dem Balkan weit verbreitete Kopfbedeckung in der Form eines Kegelstumpfes aus rotem Filz mit flachem Deckel und mit meist schwarzer, blauer oder goldener Quaste. Dieser Kegelstumpf findet sich auch im Logo des Lädchens wieder.
Das „Max“ auf der Louisenstraße hat geschlossen. Inhaber Dirk Rathgeber konzentriert sich nun ganz auf das zweite Restaurant in der Altstadt. Das „Max“ hatte er hier vor 18 Jahren eröffnet, zuvor hatte er schon die gleichnamige über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kneipe in Striesen geführt.
Max geschlossenGeklagt hatte Rathgeber schon länger, die Besucherzahlen waren gesunken und die Kosten gestiegen.
Auf der Website und einem Zettel an der Tür heißt es: „Liebe Gäste, bis auf weiteres bleibt das Max geschlossen. Wie es weitergeht wissen wir noch nicht. Nach 18 schönen Jahren in der Neustadt wollen wir ein bisschen durchatmen und unser Konzept überarbeiten. Unsere fleißigen Mitarbeiter sind im Max-Altstadt untergekommen und freuen sich über Besuch aus der Neustadt. Bis bald, Euer Max-Team.“
Wie Rathgeber aber gegenüber Tag24 sagt, gibt es aber schon einen Nachfolger und die Kneipe wird als Max nicht wiedereröffnen.
Das Max war vor allem als Tagescafé ziemlich beliebt, vor allem seit es mit der Fertigstellung des benachbarten Spielplatzes „Louisengrün“ ein paar Außenplätze mehr gab. Aber auch der Frühstücksbrunch am Sonnabend war in der Regel gut besucht und der Mittagstisch preiswert und lecker (siehe Neustadt-Geflüster-Imbiss-Test).
Nun darf für die nächsten Tage spekuliert werden, was demnächst einzieht.
Eigentlich wollte Frank Ulbricht die gleichnamige Bar schon zum Jahresende schließen. Doch dann war noch Alkohol übrig und so ergaben sich immer weitere Austrinkrunden. Vor zwei Wochen noch sagte er, dass er einen Nachfolger einarbeiten will, der die Bar übernehmen soll. Der Nachfolger war schon da und begeisterte mit raffiniertem Gin-Tonic und ausgefallenem Hintergrundwissen.Frank’s Bar geschlossen
Nun hat Frank die Bar doch ohne Übergabe geschlossen, draußen hängt nur ein Zettel „Wir machen mal eine Pause!“ – berichtet Tag24.
Vor 25 Jahren hatte Franks Barkeeper Karriere angefangen. Nach Stationen im Downtown und der Pinta eröffnete er im Dezember 1996 Frank’s Bar in der Alaunstraße 80. Schnell wurde die kleine Bar zu einer festen Adresse für Nachtschwärmer*innen. Neben erstklassigen Cocktails gab es hier immer auch spannende Geschichten zu hören.
Gern erzählte Frank auch selber. Beim letzten Besuch ließ er das Vierteljahrhundert Revue passieren, berichtete von Überraschungsbesuchen vom Hygiene-Amt, Nachbar-Beschwerden wegen Lautstärke – dabei habe man sich nur in ganz normalem Ton unterhalten – und erstaunlichen Details zum Alkohol. Über den oben erwähnten Gin im Tonic schnurrte er die komplette Entstehungsgeschichte der englischen Destillerie herunter.
Eine der letzten Geschichten war eine spektakuläre Katzenrettungsaktion im Dezember. Das Tierchen wurde versehentlich ausgesperrt und schnurrte nun in der zweiten Etage auf dem Fensterbrett. Verzweifelte Katzenfreunde meldeten sich beim Neustadt-Geflüster, dank einer schnellen Vermittlung konnte Katys Garage mit einer Leiter aushelfen und das Tierchen wurde gerettet.Katzenrettung über Frank’s Bar.
Seinen Rückzug aus dem Nachtgeschäft hatte Frank Ulbricht immer mal wieder angekündigt. Die ständige Nachtarbeit schlage sich auf die Gesundheit. Nun ist der leidenschaftliche Rennradfahrer auf der Suche nach einem neuen Job.
Wann und ob Frank’s Bar nun wiedereröffnet, ist derzeit unklar.
Seit ein paar Tagen ist ein knatterndes, weißes Dreirad in der Neustadt unterwegs. Immer mit dabei ist Thomas Schied, der ist eigentlich Restaurantleiter der „Lila Soße“. Aber die pausiert gerade aus Corona-Gründen. Nun fährt er mit dieser Vespa mit Ladefläche durch die Gegend und bietet Mittagsmahlzeiten vom Catering-Service dresden-isst.de an.
Essen auf Rädern mit Thomas SchiedDer Catering-Dienst hat seinen Sitz im Industriegelände in der Meschwitzstraße. Tarek Ghezal kocht und Gerd Wolf bäckt. Normalerweise statten sie kleine und große Feiern und Empfänge mit ihren Speisen aus. Jetzt wird fürs Dreirad gekocht. Montags, dienstags und freitags steht die Piaggio Ape von 11 bis 14 Uhr auf einem kleinen Privatparkplatz am Bischofsweg 82, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 14 Uhr auf der Meschwitzstraße, direkt neben der Oase. Es gibt jeden Tag wechselnd vier Gerichte.
Das Angebot kann man unter: www.iss-unterwegs.de abrufen und vorbestellen. „Man kann aber auch gerne spontan vorbei kommen“, sagt Tarek. Weiße Ape mit Geschmack.
Auf der Querachse der Neustadt tut sich so Einiges. Kürzlich hatte das Sesam II eröffnet, schräg gegenüber ist aus der Shishabar ein Döner-Pizza-Indisch-Imbiss geworden. Und ein paar Häuser ostwärts wird bald eine Nachtigall ihre Türen öffnen.Aktuell im Angebot: Döner für 2 Euro.Etwas weiter im Westen zwischen dem Heavy Duty und dem Dampfschwein eröffnet in den nächsten Tagen das „Давај Давај“, zu deutsch so viel wie komm schon. Der gelernte DDR-Bürger wird sich vielleicht noch erinnern, diese Floskel hörte man zum Subbotnik, wenn mal wieder alle zu faul waren, mitzumachen.
Dawaj – Dawaj
Auf jedenfall wird das „dawaj – dawaj“ ein russisches Bistro. Der Inhaber, Maxim Satanovskiy, führt auch in Tharandt den Burgkeller. Noch kämpft er mit dem Kassensystem, aber wenn alles klappt, wird am Sonnabend eröffnet. Spätestens dann aber nächste Woche. Künftige Gäste können sich schon mal auf Pelmeni, Wareniki, Soljanka und vegetarischen Borschtsch freuen.
Die Teigtaschen stellt Satanovskiy in seiner Pelmeni-Manufaktur selber her.
Bis zu Beginn der Corona-Pandemie befand sich hier in der Louisenstraße 26 das Soul-Food-Sisters.Dawaj-Dawaj – neues russisches Bisto auf der Louisenstraße
Seit knapp einem Jahr war das italienische Restaurant in der Louisenstraße 33 geschlossen. „Es war ein Tag nach der BRN, da hatten wir hier einen großen Wasserschaden in der Küche“, erinnert sich Koch Oliver. Restaurant-Chef Marcel Mager: „Nach nun einem Jahr ist der Schaden endlich behoben“. Anfang Juli steht die Wiedereröffnung ins Haus.Koch Oliver und Restaurant-Chef MarcelDas „Da Michele“ gibt es schon seit 1998 auf der Louisenstraße. Es ist damit ungefähr so alt wie das Haus selber. „Anfangs waren wir hier nur gute Gäste, 2011 haben wir das Restaurant dann übernommen“, berichtet Marcel. Damals war er mit 22 Jahren der vermutlich jüngste Kneipenwirt in der Neustadt. Das Ristorante lief gut.
Neuer Untermieter gesucht
Etwas Kummer machten die Räume nebenan. Mehrere Konzepte, wie Shisha-Bar oder zuletzt der Spätshop Café24 hatten nicht so gut funktioniert. Jetzt sucht Marcel nach einem neuen Untermieter. Am liebsten wäre ihm ein Laden, ein Friseur oder Kosmetikstudio. „Wenn sich niemand findet, werden wir die Räume aber erstmal selber nutzen“, sagt er. Wichtiger sei jetzt die Vorbereitung auf die Wiedereröffnung.
Im Innenraum hat sich gar nicht so viel verändert. Stolz zeigt er die Deckenbemalung, da sitze man doch fast wie unter freiem Himmel. Wenn dann noch die großen Fenster offen sind, habe man hier doch echt italienisches Flair. Koch Oliver hat italienische Wurzeln und eine zeitlang in Südtirol gekocht – auch die mediterrane Küche liegt ihm.
Italienisches Flair im Da Michele.Dass das Unternehmen den großen Wasserschaden und die lange Reparaturzeit überstanden hat, verdankt Marcel der Versicherung, die habe den kompletten Ausfall bezahlt. Jetzt können die beiden mit neuer Küche und aufgefrischtem Mobiliar neu durchstarten.
Eigentlich wollte der Hefekloß-Verkäufer Christian Münch in der Neustadt ja einen Laden für seine „Baozi“ eröffnen. Vor etwa einem halben Jahr hatte er dafür ein Crowdfunding gestartet. Aber dann kam Corona und damit warf er seine Pläne um.
Christian Münch verkauft Hefeklöße auf der Böhmischen Straße„Die ganze Corona-Sache hat das Filial-Projekt gekippt – ich denke zukünftig lieber in Richtung Streetfood-Truck nach“, sagt Christian. Bis dieser Food-Truck jedoch Realität wird, hat er eine kleine „Krisenfiliale“ auf der Böhmischen Straße eröffnet. Kurz vor 12 Uhr waren heute schon die ersten Gäste da, die lauthals von den Baozis schwärmten.
Derzeit erhalten die Inselverantwortlichen und anderen BRN-Veranstalter ihre Absagen. Klar, die Bunte Republik Neustadt wird ja in diesem Jahr nicht gefeiert, zumindest nicht als Stadtteilfest. Aber für den dauerhaften Stand für Christians Baozis gab es eine Genehmigung. „Den Standort kannte ich ja schon von der BRN“, sagt Christian, der sonst während des Festes hier immer Hefeklöße verkauft hat. Er habe bei der Stadtverwaltung angefragt und die Genehmigung erhalten, berichtet er heute.
Baozis auf der Böhmischen Straße
Ab sofort verkauft er nun aus seinem quietschgelben Zelt heraus von 12 bis 18 Uhr Baozis. Freitag und Sonnabend bis 22 Uhr. Das Zeltchen steht unmittelbar neben dem Hebedas zwischen Rothenburger Straße und Friederike-Beier-Weg.Ab sofort gibt’s Baozi auf der Böhmischen Straße
…aber unter anderem Namen. Es wird ein „Emil 1910-Cafe und Restaurant“, berichtet heute die Sächsische Zeitung. In den vergangenen Wochen hatte es verschiedene Gerüchte gegeben, welcher Betreiber in das Café in der Markthalle an der Hauptstraße einziehen werde.Das Café soll an einem neuen Standort im Sommer neu eröffnet werden.
Nun wird es ein Café der Bäckerei-Kette Emil Reimann. In der Markthalle gibt es bereits eine Filiale. Im ehemaligen Schwarzmarkt-Café soll nun ab Sommer ein Café und Restaurant einziehen.
Bisher wurde das Schwarzmarkt-Café von der Bäckerei-Kette Eisold geführt. Der Insolvenzverwalter hatte im Mai mittgeteilt, dass das Schwarzmarkt-Café umziehen werde (Neustadt-Geflüster vom 13. Mai 2020). Ein neuer Standort steht aber noch nicht fest.
Seit vergangenem Sonnabend gibt es auf der Louisenstraße ein neues Café. Andalieb heißt es – zu deutsch Nachtigall. Eine hübsche Nachtigall ziert auch das Fenster des Cafés.Muhannad, Rami und Barkeeper Ali vor dem neueröffneten Andalieb.„Es soll ein Kultur-Café sein“, sagt Muhannad, der gemeinsam mit Rami und Abed das Café führt. So ist geplant, dass hier ab und zu kleine Konzerte mit Livemusik stattfinden sollen. Dazu gibt es Kaffee, Fruchtcocktails und orientalische Küche. „Wir sind aber kein Restaurant, bieten nur ein paar Snacks an“, erzählt Muhannad, der sich gerade richtig freut, dass sie mit der Renovierung jetzt endlich fertig sind.
Die drei jungen Syrer haben den Laden ordentlich umgekrempelt, an den Wänden finden sich Schwarz-Weiß-Fotos arabischer Künstler und Musiker. „Wir wollen hier ein Café etablieren, fernab der Klischees“, sagt Muhannad. Zu den frisch zubereiteten und weniger bekannten orientalischen Spezialitäten zu jeder Tageszeit (z.B. Manaqish, Fruchtcocktails, Süßigkeiten und Getränke) wird lokal gerösteter Kaffee gereicht. Neben Musik soll es auch Lesungen und Ausstellungen geben. Im großen Bücherregal liegt auch reichlich Literatur für die Gäste.
Muhannad kennt sich mit den Ansprüchen der deutschen Gäste aus, zuletzt hat er im Bürgerlich und danach in Wenzels Prager Bierstuben gearbeitet. „Nachhaltigkeit ist uns wichtig“, sagt er, so wird es zum Beispiel keine Plastikstrohhalme geben. Eine Spezialität ist das Sadj in der Küche. Ein heißes Eisen auf dem die Manaqish (belegte Fladenbrote) zubereitet wird.
Andalieb, syrisches Kultur-Café
Louisenstraße 60, 01099 Dresden
Am Sonnabend, dem 20. Juni wollen die Drei nun die offizielle Eröffnung feiern. Um Coronagerechte Abstände einzuhalten, wird über den ganzen Tag gefeiert. Ab 12 Uhr geht es los.
Seit 2015 gibt es an der Ecke Tieck- und Hoyerswerdaer Straße die Weinzentrale. Inhaber Jens Pietzonka liebäugelte schon seit einer Weile mit einer Erweiterung des Geschäftes in Richtung Elbe. Weinzentrale am Elbufer: Elbzentrale – Foto: Moritz Schlieb
Genau genommen hat er im Herbst 2018 beim Straßen- und Tiefbauamt einen mobilen Weinausschank beantragt. Ein knappes Jahr später gab es dann einen zehntägigen Probelauf – und nun kann er richtig loslegen.
Seit Anfang Juni gibt es nun Wein aus einer Oldtimer-Feuerwehr am Elbufer. Die Feuerwehr hat er dem Kaffee-Röster Stefan Meyer-Götz abgeluchst, bei dem stand sie ungenutzt auf dem Hof. Die Pop-Up-Weinbar wird vorerst bis Ende September am Fuße der Albertbrücke stehen.
„Die Gäste erwartet eine Neustadttypische Atmosphäre – zwanglos und ohne Schickmicki“, sagt Pietzonka. So wird es eine für seine Verhältnisse schmale Auswahl von nur zehn verschiedenen offenen Weinen geben. „Allerdings von Spitzenwinzern aus Deutschland“, schiebt er nach. Dazu gibt es eine Auswahl von sächischen Betrieben, wie zum Beispiel vom Weingut Matyas, Klaus Zimmerling, Matthias Schuh und Martin Schwarz.
„Weiterhin bieten wir besondere Abfüllungen, Großflaschen oder ältere Jahrgänge als ‚Bückware‘ an“, so Pietzonka. Eine Auswahl an Bier und alkoholfreien Getränken, ist ebenfalls in der alten Feuerwehr zu finden. Abgerundet wird das Angebot mit Eis am Stiel von Pau Pau, Brot vom Dresdner Backhaus, Wurstwaren von Fleischer Jürgen Müller vom Weißen Hirsch, veganer Aufstrich aus dem Sprout von der Rothenburger, Käse und Sardinen. Ab Mitte Juli soll es ein spezielles Elbwiesen-Picknick geben.
Am 2. Januar diesen Jahres wurde die Neustadt durch das Taiwan Tapas um eine weitere gastronomische Facette bereichert. Das kleine Restaurant bietet von Montag bis Sonnabend zwischen 11 und 19:30 Uhr authentische taiwanische Küche zum vor Ort Genießen oder zum Mitnehmen an. (Und ja, es heißt korrekt taiwanisch und nicht taiwanesisch.)
So präsentiert sich der kleine Laden von außen.
Dabei entspricht das Mitnehmen in der typischen Lunchbox eher dem Flair des Ursprungslandes: dort gibt es vor allem um die Bahnhöfe herum zahlreiche Stände, an denen Vielbeschäftigte sich unterwegs mit Essen versorgen können.
Ein Stück neue Kultur
Ich könne mir das vorstellen wie ein Straßenfest in Deutschland. Nur dass es eben jeden Tag stattfindet. Das erklärt mir Natascha Lin Heike, die Gründerin und Köchin des Taiwan Tapas.
Die typische taiwanische Lunchbox.
Sie zog vor 15 Jahren nach Dresden zu ihrem Mann, den sie durch ihre frühere Arbeit kennenlernte. Die Idee, ein taiwanisches Restaurant zu eröffnen, sei ihr gekommen, weil es in Dresden noch kaum eins davon gebe.
Das bestätigt mir später auch Google, das meine Suchanfrage nicht ernst nimmt und mein „taiwanisch“ für ein rechtschreiblich arg verirrtes „italienisch“ hält.
Natascha Lin Heicke – stolze Lokalbesitzerin und Feinschmeckerin.
Hier jedenfalls wurde eine Marktlücke mit Erfolg geschlossen. Viele Kund*innen seien neugierig auf das Angebot, das Reisgerichte, Snacks und am Wochenende auch selbst gemachte Nudelsuppen umfasst. Überhaupt ist vom Hefeteig bis zum besonderen Chili-Öl alles hausgemacht. Und haben sie einmal probiert, kommen sie gerne wieder.
Angebot und Nachfrage
Mittlerweile finden sich auf der Speisekarte auch viele vegetarische Gerichte. Das sei aber Anpassung an die neustädtische Nachfrage und am Anfang gar nicht geplant gewesen, erzählt Natascha. Was den Hintergrund habe, dass vegetarische Ernährung in Taiwan vor allem buddhistisch motiviert sei und neben Fleisch auch auf Knoblauch und Zwiebeln verzichte.
Der Innenraum des Restaurants ist mit Fotos aus Taiwan geschmückt.
Zum Glück kann aber von traditionellen Zubereitungsarten abgewichen werden, und so entstehen ganz neue Kreationen. Ihre Kochkünste hat die sympathische Restaurantchefin ihrer „guten Zunge“ und ihrer kulinarisch talentierten Familie zu verdanken.
Highlights der Speisekarte
Auch an Gastfreundschaft mangelt es nicht – neben Informationen werde ich nun auch mit Köstlichkeiten versorgt, wobei Natascha das begrenzte Fassungsvermögen meines Magens bedauert.
Stäbchen, oder doch lieber Gabel und Löffel?
Ich probiere die Bestseller: Dumplings mit verschiedener Füllung und Chinese Bread – ein knusprig frittiertes Fladenbrot mit Frühlingszwiebeln, das optional mit Ei zubereitet werden kann.
Zum Trinken bekomme ich einen „Lover‘s drink“. In dem Eistee befinden sich neben frischer Mango und Passionsfrucht Stücke von Taiwan Jelly – einer Art pflanzlichen Wackelpudding.
Für die Kleinen gibt’s eine Manga-Ecke.
Ethnografie des Essens
Im Gegensatz zu den teigbegeisterten Deutschen bevorzugen asiatische Gäste vor allem Reisgerichte, wird mir erklärt. Natürlich verkoste ich auch den Reis und werde prompt belächelt: „Chinesen essen Reis mit dem Löffel!“
Das haut mich erst einmal um. Die vielen ebenso akribischen wie erfolglosen Versuche der Aneignung fremder Tischsitten zum Abstreiten eurozentristischen Denkens sind also nicht nur peinlich, sondern teilweise auch unnötig!
Chinese Bread und Luro Box – deutscher und asiatischer Favorit Seite an Seite.
Wie auch immer, mir schmeckte es sehr gut und ich kann mir vorstellen, dass die Stammkundschaft auch weiterhin wachsen wird an diesem Ort, der gutes Essen und freundliches Ambiente vereint.
Auf der Louisenstraße gibt es mal wieder Neuigkeiten. In dem kleinen Lädchen zwischen Couscous-Haus und Anamit auf der Louisenstraße ist mal wieder eine Shisha-Bar eingezogen. Die Pasha-Bar-Lounge residierte vorher ein paar Häuser weiter östlich, dort gibt es seit ein paar Wochen Döner.Pasha, jetzt neu in der Louisenstraße 30
Eine Shisha-Bar in der Louisenstraße 30 gab es schonmal. Im Herbst 2018 wurde hier die Paradies-Shisha-Bar eröffnet. Vorher gab es hier den Kecha-Minimarkt. Die Shisha-Bar wurde dann um ein Burger-Angebot ergänzt. Im Juni 2019 flogen Shisha und Burger raus, dafür eröffnete dann ein indisches Restaurant, allerdings nur für kurze Zeit. Mal sehen, wie gut sich die Pasha-Lounge hier entwickelt.
Libanesisches Bistro
Auch an anderer Stelle tut sich was. In dem kleinen Döner-Lädchen, das früher als Istanbul eines der ersten in der Neustadt war und im März 2019 für ganz kurze Zeit als „Sofra“ neu eröffnete, soll nun ein libanesisches Bistro einziehen. Das Byblos, benannt nach der Hafenstadt im Libanon kündigt schonmal vollmundig die leckersten Speisen der Stadt an.Byblos – bald mit den leckersten Speisen der Stadt.